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Freitag, 31. Juli 2015
Moment des Monats #010: Jimbei erinnert Ruffy an seine Freunde
Unser zehnter Moment des Monats spielt nach dem Krieg der Besten. Nach Ace' Tod fängt Ruffy an auf Amazon Lily zu wüten. Er ist der Meinung, dass er nicht stark genug ist, um irgendjemanden zu beschützen oder um der König der Piraten zu werden. Jimbei, der von Law erfahren hat, dass Ruffy sterben könnte, wenn sich dessen Wunden wieder öffnen, will den Strohhut-Kapitän davon abhalten, dass sich dieser weiterhin selber verletzt. Als der Gummimensch jedoch entgegnet, dass er mit seinem Körper machen kann, was er will, entgegnet der Fischmensch, dass Ruffy dann auch Ace nicht für seine Entscheidung verantwortlich machen darf. Daraufhin verliert der Strohhut-Kapitän die Beherrschung und greift Jimbei an. Zwar sind Beide schwer verletzt, jedoch kann der Fischmensch den Angreifer mühelos zu Boden werfen. Kurz darauf drückt er ihn gegen einen Stein und erklärt, dass Ruffys übermächtigen Feinde sein Selbstvertrauen, dass er jedes Hindernis überwinden kann, und seinen Glauben an seine eigene Stärke, zerstört haben und, dass er seinen Bruder, der ihn immer über die Meere geführt hat, verloren hat. Jimbei ist der Meinung, dass Ruffy zwar viel verloren hat, sich aber nicht von Selbstverachtung und Reue überwältigen lassen darf. Auch wenn es schwer ist, soll der Strohhut-Kapitän diese Gefühle unterdrücken. Was verloren ist, ist verloren, aber Ruffy soll sich an die Dinge erinnern, die ihm noch bleiben. Daraufhin hört dieser auf sich zu wehren und fängt an zu weinen. Er erinnert sich an Zorro, Nami, Lysop, Sanji, Chopper, Robin, Franky und Brook und ruft, dass er noch seine Freunde hat. Jimbei ist erleichtert dies zu hören und erinnert sich an eine Unterhaltung mit Ace zurück, als er mit ihm im Impel Down eingesperrt war. Dieser erzählte davon, dass der Ruffy, den er kannte, der ihm immer hinterher gelaufen ist und sich hinter ihm versteckt hat, vollkommen verschwunden war. Stattdessen hat er Freunde gefunden, die immer für ihn da sein werden. Er ist sich sicher, dass er dank ihnen immer in Ordnung sein wird und erklärt, dass er deswegen erleichtert ist. Ruffy ruft währenddessen, dass er seine Freunde wiedersehen will.
Wir haben uns für diesen Moment entschieden, da er für uns zu den emotionalsten Momenten in One Piece gehört. Man sieht hierbei zum ersten Mal, dass Ruffy komplett gebrochen ist und keine Hoffnung mehr hat. Aber als Jimbei ihn an seine Freunde erinnert, sieht man, wie diese verlorene Hoffnung zurückkehrt. Zudem war dies vermutlich der erste Moment, der zu Ruffys Entscheidung geführt hat ein zweijähriges Training zu absolvieren. Zwar sagt er, dass er seine Freunde wiedersehen will, aber beim Krieg der Besten und nach Ace' Tod hat er zum ersten Mal erkannt, dass er gegen die bevorstehenden Gegner nicht ankommen kann und zu schwach ist. Dies spiegelt sich auch stellenweise nach den zwei Jahren wieder. Auch wenn er einem starken Gegner gegenüber steht, ist er dennoch der Meinung, dass er siegen kann und sagt, dass er alle beschützen wird. Dies kann auf diesen Moment zurückgeführt werden, da er kurz vor seinem Training noch der Meinung ist, dass er niemanden besiegen kann. Das Training scheint also auch Ruffys Selbstvertrauen wiederhergestellt und sogar gestärkt zu haben,
Unten seht ihr die beschriebene Szene aus dem Manga und aus dem Anime. Im Manga spielt sie in Kapitel 590 und im Anime kann man sie in Episode 505 sehen.
Gehört für euch dieser Moment ebenfalls zu einem der emotionalsten in der Serie? Und gefällt euch Ruffys gesteigertes Selbstvertrauen nach dem Zeitsprung?
- Bitch please
- Übelst emotionaler Moment
- Anstoß zum Training
- Nach zwei Jahren: "Ich werde alle beschützen"
- Zum ersten Mal richtig gebrochen
- Hoffnung durch Freunde
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