Donnerstag, 27. August 2015

Kapitel 798

Herz

Bastille fragt einen anderen Marinesoldaten, wo die Verstärkung bleibt, die er zum östlichen Hafen geschickt hat. Dieser antwortet, dass ihnen die Kugeln und das Schießpulver aus den Waffen geklaut wurden. Und alle anderen Waffen sind verschwunden. Er kann sich vorstellen, dass sie gestohlen wurden. Tatsächlich haben die Tontatta alle Waffen geklaut. Gleichzeitig wurden alle Schiffe im Hafen zusammengenäht, sodass diese nicht mehr segeln können. Auch dies ist die Arbeit der Zwerge gewesen. Außerdem können sich die umgefallenen Soldaten immer noch nicht bewegen. Währenddessen fragt Mansherry Mouji, ob es wirklich in Ordnung ist so viele Spenden von der Marine zu verlangen. Zu viele Spenden sorgen nämlich dafür, dass die Soldaten kollabieren werden. Mouji versichert aber, dass sie eine Erlaubnis von Kyros erhalten haben, woraufhin die Prinzessin weiterhin Spenden annimmt.
Am Hafen hat Bartolomeo eine Barriere errichtet und sagt den anderen Kriegern, dass sie aushalten sollen bis Ruffy und Law ankommen. Er versichert, dass seine Barriere alles aufhalten kann.
Unterdessen trifft sich Law mit Sengoku. Der Inspektor erinnert sich an ein Gespräch mit Rocinante zurück, der ihm von einem Jungen mit der Bernsteinblei-Krankheit erzählt hat. Sengoku hat ihm damals gesagt, dass die Krankheit unheilbar ist und, dass er sich nicht zu sehr damit aufhalten sollte. Der Inspektor erklärt, dass er Corazón traf, als dieser noch ein Kind war. Er behandelte ihn wie seinen Sohn. Er hatte einen stärkeren Gerechtigkeitssinn als eine normale Person und war ein sehr vertrauenswürdiger Untergebener. Rocinante log Sengoku nur ein einziges Mal an. Dabei erinnert sich der Inspektor daran zurück, wie er die Mitteilung erhielt, dass unter den Opfern auch ein Mitglied der Don Quichotte Familie ist. Dieser trägt den Codenamen Corazón. Als Sengoku damals das Bild sah, brach er in Tränen aus und fragte sich, warum Rocinante auf Minion war. Er war sich aber sicher, dass es einen guten Grund für diesen Verrat gab. An diesem Tag verschwanden vier Dinge: Die Barrels-Piratenbande, das Leben seines Untergebenen, die Operations-Frucht und der Junge mit der Bernsteinblei-Krankheit, der zu der Zeit ein Mitglied der Don Quichotte Familie war. Law erklärt, dass er dieser Junge ist. Sengoku vermutete dies bereits und will wissen, ob Rocinante seine Mission für ihn für ein halbes Jahr abbrach. Der Chirurg des Todes stimmt diesem zu und erklärt, dass er von Corazón zu mehreren Krankenhäusern gebracht wurde. Der Inspektor will nun wissen, ob Rocinante bei dem Versuch die Operations-Frucht zu beschaffen, um Law zu heilen, starb. Der Chirurg des Todes sagt, dass das ebenfalls stimmt und ergänzt, dass die Beiden zusammen weglaufen wollten. Er verdankt diesem Mann sein Leben und sein Herz. Deswegen lebte er für den Tag, an dem er an seiner Stelle De Flamingo töten konnte. Aber Law fragt sich, ob er so eine Art D. werden sollte. Als Sengoku verwundert nachfragt, erklärt der Chirurg des Todes, dass auch er diesen versteckten Namen trägt, genau wie Ruffy. Er will wissen, ob der Inspektor irgendetwas darüber weiß. Dieser meint aber, dass er nichts weiß. Und auch Rocinante wusste nur sehr wenig, wenn überhaupt, was bedeutet, dass er Law nicht wegen seinem Namen rettete. Er sollte seine Liebe nicht mit erdachten Anforderungen oder Bedingungen beschmutzen. In Gedanken meint Sengoku jedoch, dass ein weiterer Träger aufgetaucht ist. Die Träger des D. haben immer ein tragisches Leben. Der Inspektor meint, dass er Law gefangengenommen hätte, wenn er noch im Dienst wäre und ihn ausführlich befragt hätte, wenn er es gewollt hätte. Er kann nicht fassen, dass die einzige Person mit der er seine Erinnerungen an Rocinante teilen kann ein Pirat ist. Wenn dieser wirklich etwas an seiner Stelle machen muss, sollte er sich an ihn erinnern. Sie Beide sollten ihn nie vergessen, das würde schon reichen. „Leb einfach weiter...“ wäre vermutlich etwas, was Corazón gesagt hätte, wäre er noch am Leben.
Plötzlich fliegen sämtliche Trümmer auf Dressrosa in den Himmel, sehr zum Schock der Kolosseumsteilnehmer. Fujitora scheint sämtlichen Schutt über den östlichen Hafen zu sammeln. Kranich will wissen, ob Bastille immer noch Verstärkung benötigt. Issho meint, dass er es ermüdend fand die ganzen Trümmer rumliegen zu sehen und will die Zerstörung, die von den abscheulichen Piraten zurückgelassen wurde, zu seinem Nutzen verwenden. Die Marinesoldaten sollen nun evakuieren und sich vom östlichen Hafen fernhalten. König Riku, Viola, Tank, Kyros, Rebecca und die Tontatta sind schockiert über die Maßnahme des Admirals.
Nun kommt Law endlich am Hafen an und meint, dass sie die Segel setzen sollen. Darüber hinaus entdeckt Lysop Ruffy und Bartolomeo meint, dass er Fujitora irgendwie ausweichen soll, damit sie lossegeln können. Während die Kämpfer aus dem Kolosseum aufs Schiff rennen, fragt Ruffy Issho, ob sich dieser an ihn erinnert und greift ihn mit einer Gum-Gum-Elephant Gun an. Als die Kolosseumsteilnehmer schockiert reagieren, meint Ruffy, dass sie nicht jedes Mal sagen können, dass sie sie eines Tages besiegen. Was ist schon dabei, dass er ein Admiral ist. Warum müssen sie immer wegrennen. Er hat sich vor zwei Jahren geschworen diese Angewohnheit loszuwerden. Ein wahrer Piratenkönig würde alle bekämpfen, egal ob Marineadmiral oder Kaiser.

Wie fandet ihr das Gespräch zwischen Law und Sengoku? Und was haltet ihr von Ruffys Angriff auf Fujitora?

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