Freitag, 15. Mai 2015

Arc-Review: Arlong Arc

Allgemeines:
Der Arlong Arc ist der fünfte Arc sowohl im Manga, als auch im Anime. Nachdem Nami im Don Creek Arc mit der Flying Lamb geflohen war, erzählt dieser Handlungsabschnitt, wie die Strohhut-Bande die Navigatorin auf die Konomi-Inseln verfolgt, welche zu dem Zeitpunkt von den Arlong-Piraten, eine Piratenbande aus Fischmenschen, beherrscht werden. Nach dem Arlong Arc folgt im Manga der Logue Town Arc, wohingegen im Anime die Cover-Story von Buggy, nach dessen Niederlage, erzählt wird. Der Arc beinhaltet 27 Kapitel beziehungsweise 14 Episoden.

Fabian:
Der Arlong Arc gehört bis heute zu meinen Favoriten. Zum einen war der Einstieg in den Arc meiner Meinung nach bereits ziemlich genial. Denn als Nami zusammen mit der Flying Lamb floh, war ich zuerst ein wenig verwirrt und enttäuscht. Als man aber dann sah, dass die Navigatorin während ihrer Flucht weinte und sie dann auch noch sagte, dass sie die Strohhut-Bande wiedersehen will, war ich sehr an ihrer Hintergrundgeschichte interessiert. Darauf folgte aber erst einmal der Kampf zwischen den Köchen des Baratié und der Don Creek-Bande, wodurch die Spannung auf den Arlong Arc für mich noch einmal deutlich erhöht wurde.

Was mir auch sehr gut gefällt, ist wie Nami in dem Arc herübergebracht wurde. In einem Moment sieht man ihre eiskalte Seite, die es so erscheinen lässt, als ob die Navigatorin wirklich ein vollständiges Mitglied der Arlong-Bande ist und im nächsten Moment sieht man ihre wahre Seite, die niemanden verletzen will und nur versucht ihr Dorf zurückzukaufen. Meiner Meinung nach sieht man das ziemlich deutlich am Anfang des Arcs, wo Nami vor den Toren des Arlong Parks Chabo, ein kleiner Junge, der versucht Arlong anzugreifen, skrupellos zu Boden schlägt. Als sie dann später auf Zorro trifft, der von Lysop und Johnny zurückgelassen und dadurch gefangengenommen wurde, versichert sie ziemlich überzeugend, dass sie ein Mitglied von Arlongs Piratenbande ist. Erst als Zorro sich gefesselt ins Wasser stürzt und von Nami gerettet wird, sieht man erneut ihre wahren Ansichten, auch wenn sie den Schwertkämpfer kurz darauf wieder zu Boden schlug. Auch finde ich sehr gut gelöst, wie die Navigatorin es schafft den Strohhüten insgeheim zu helfen. So befreite sie Zorro aus seiner Zelle und tat so, als ob sie Lysop in einem Kampf erstach, damit die Arlong-Piraten ihn nicht umbrachten. Im letzteren Fall hat sich Nami dabei sogar selbst in den Handrücken gestochen, damit ihr Plan aufgeht.Aber auch Ruffys Verhalten während des Arcs finde ich sehr gut in Szene gesetzt. Sein Verhalten spiegelt meiner Meinung nach auch perfekt Ruffys Charakter wieder. So zeigt er, dass er immer zu seinen Freunden hält, egal was passiert. Obwohl es so aussah, als ob Nami die Strohhut-Bande verraten hatte, man ihm erzählte, dass sie zu den Arlong-Piraten gehört und ihm sogar erklärt wurde, dass die Navigatorin Lysop umgebracht hat, hielt Ruffy zu Nami und wollte all diesen Fakten nicht glauben. Dieses Vertrauen hat sich am Ende des Arcs dann auch endlich bezahlt gemacht. Denn als die Marine Namis Geld beschlagnahmte und damit jegliche Hoffnung, dass die Navigatorin ihr Heimatdorf zurückkaufen könnte, zunichte machte, stellte sich kurz darauf auch heraus, dass dies Arlongs Plan war, der sein Versprechen nicht einlösen wollte und Nami hereinlegte, damit diese die geforderten 100 Millionen Berry nicht aufbringen konnte. Und als dann auch noch die Dorfbewohner von Kokos sich dazu entschieden die Arlong-Bande herauszufordern, war Ruffy immer noch da, um Nami zu helfen. Und als sie dann endlich den Gummimenschen bat ihr zu helfen, machten sich Ruffy, Zorro, Lysop und Sanji auf den Weg zum Arlong Park. Das zeigt meiner Meinung nach deutlich, dass der Zusammenhalt der Strohhut-Bande bereits damals sehr stark war. Aber auch, dass Johnny und Yosaku die Fischmenschen konfrontierten, als sie von Arlongs hinterhältigen Plan erfahren haben, zeigt mir auch, dass die beiden Kopfgeldjäger gute Menschen sind, immerhin haben sie vorher verkündet sich nicht mit Arlong und seiner Bande anlegen zu wollen.

Dies führt mich auch sofort zu meinem nächsten Pluspunkt für diesen Arc: Die Kämpfe zwischen den Strohhüten und den Fischmenschen. Ich finde alle vier Kämpfe hervorragend, wobei ich sagen muss, dass der Kampf zwischen Ruffy und Arlong bis heute einer meiner liebsten Kämpfe ist. Aber auch die anderen Kämpfe haben unglaublich gute Stellen.

Beim Kampf zwischen Zorro und Okta fand ich es sehr beeindruckend, dass sich der Piratenjäger mehr oder weniger problemlos gegen sechs Schwerter gleichzeitig verteidigen konnte und das trotz der Verletzung, die er durch den Kampf gegen Falkenauge hatte.

Bei dem Kampf von Sanji und Schwarzgurt fand ich es ziemlich interessant zu sehen, wie Fischmenschen unter Wasser kämpfen, so wurde immer betont, dass sie unter Wasser unschlagbar sind. Dafür hat sich Sanji meiner Meinung nach ziemlich gut behauptet. Am besten gefiel mir aber das Ende des Kampfes, wo Schwarzgurt behauptet hat, dass der Koch niemanden beschützen könne und daraufhin von Sanji vernichtend besiegt wurde. Dazu kommt auch noch die Tatsache, dass dies der erste richtige Kampf von Sanji war. So war sein Duell gegen Perle Eisenschild nicht fair, da er von Gin erpresst wurde und zudem wurde Perle am Ende von Gin besiegt. Und sein Kampf gegen den ersten Offizier der Creek-Piratenbande wurde ja von Don Creek mit seinem MH5 vorzeitig beendet.

Lysops Kampf mag ich von den Drei am meisten, da er deutlich gezeigt hat, dass auch er ein guter Kämpfer ist, wenn er sich anstrengt. Der Moment, als er sich tot stellte, um Kiss zu entgehen, aber sich dann dazu entschied für Nami sein Bestes zu geben und sich Kiss zu stellen, finde ich einfach großartig.

Und schlussendlich der Kampf gegen Arlong, bei dem ich vor allem das Ende im Seekartenzimmer fantastisch finde. Ruffys Wut als er den blutverschmierten Federkiel entdeckt und realisiert, dass Arlong Nami in diesem Zimmer gequält hat. Als der Fischmensch dann auch noch fragt, ob der Strohhut-Kapitän Nami besser „benutzen“ kann, verliert Ruffy vollkommen die Beherrschung und fängt an das Zimmer zu zerstören. Dies rührt Nami, die sich außerhalb den Kampf anschaut, zu Tränen und sie bedankt sich bei Ruffy. Dies ist einer der Gründe, weshalb ich Ruffy so sehr mag. Er kümmert sich sehr um seine Freunde und wusste in diesem Moment genau was er tun muss: Er muss den Raum zerstören, der Namis Vergangenheit bestimmt hat und sie all die Jahre über so gequält hat. Schlussendlich setzt er seinen Plan dann auch in Tat um und zerstört mit einer Gum-Gum-Axt nicht nur den Raum, sondern den gesamten Arlong Park und besiegt dabei auch Arlong. Danach erhebt er sich wieder aus den Trümmern und ruft zu Nami, dass sie zu seiner Bande gehöre, woraufhin die Navigatorin zustimmt und damit wieder der Bande beintritt.

Am Schluss möchte ich noch auf einen Punkt eingehen, der mir ebenfalls stark an diesem Arc gefallen hat: Namis Vergangenheit. Ihre Vergangenheit gehört für mich zu den traurigsten Momenten in One Piece. Zuerst einmal die Tatsache, dass ihr ursprüngliches Heimatdorf vollkommen zerstört wurde, wobei vermutlich auch ihre leiblichen Eltern starben. Aber dass Bellemere in dieser Situation Nami und Nojiko aufnahm, fand ich unglaublich emotional und zeigte mir, dass sie eine sehr warmherzige Mutter ist. Dies machte ihren Tod im späteren Verlauf umso trauriger. Aber am schlimmsten fand ich, dass Nami danach acht Jahre lang für die Arlong-Bande arbeiten musste und gleichzeitig versuchte Geld anzusparen, um ihr Heimatdorf freizukaufen. Auch die Tatsache, dass sie niemanden um Hilfe bitten wollte, da sie Angst hatte jemanden in Gefahr zu bringen, hat mich emotional sehr berührt.

Alles in allem muss ich sagen, dass ich diesen Arc einfach nur genial finde. Die Atmosphäre, die Charaktere, die Vergangenheit und die Kämpfe haben alle zusammen eine geniale Handlung erschaffen. Und meiner Meinung nach haben es bisher nur wenige andere Arcs geschafft diese Genialität zu erreichen oder zu überbieten. Und so bleibt dieser Arc, wie bereits am Anfang erwähnt, einer meiner liebsten.


Lars: 
Der Arlong Arc ist meiner Meinung nach einer der besten, die es bis jetzt gab. In meinen Augen passte alles zusammen: Die Atmosphäre, der Handlungsverlauf innerhalb des Arcs und auch die Bedeutung für die zukünftige Geschichte. Dies sind aber nicht die einzigen Punkte, die mir während des Aufenthalts in Kokos gefielen. Dazu kommt nämlich noch die Entwicklung der einzelnen Charaktere, insbesondere die von Ruffy und Nami.

Ein weiterer Grund, weshalb dieser Arc zu meinen Favoriten zählt, ist die Tatsache, dass die Handlung von One Piece seit Namis ersten Auftreten bereits einige Aspekte aufgriff, die erst in diesem Arc erklärt wurden. So wurde uns die Navigatorin als Diebin und Piratenhasserin vorgestellt und hat sich auch geweigert Ruffys Piratenbande beizutreten und ist stattdessen nur ein Bündnis mit ihm eingegangen. Als Nami dann während des Don Creek Arcs mitsamt der Flying Lamb floh und sich während der Flucht fragte, ob sie Ruffy und die anderen noch einmal wiedertreffen würde, konnte ich persönlich nicht mehr erahnen, wohin die Handlung noch verlaufen wird. Später kam dann eine Wendung, die mich sehr überrascht hat. Als Lysop vor den Fischmenschen fliehen wollte, kam ein Moment, wo Nami scheinbar Lysop erstach. Diese Szene konnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht vollständig verstehen, machte die Handlung für mich aber dramatischer. Was mich ebenfalls überraschte, war Ruffys Reaktion auf Namis Tat. Als Johnny, der mit eigenen Augen sah, wie Nami Lysop angriff, erklärte, was passiert war, verteidigte der Strohhut-Kapitän die Navigatorin. Er konnte nicht glauben, dass Nami einen ihrer Freunde angreifen würde. Kurz darauf traf Nami auf Ruffy, Zorro, Sanji, Johnny und Yosaku und teilte den Fünf aggressiv und deutlich mit, dass sie die Insel verlassen sollen. Nachdem die Navigatorin wieder gegangen war, tauchte zu meiner Verwunderung Lysop wieder auf, der erklärte, dass sich Nami in die eigene Hand stach, um ihn vor den Fischmenschen zu beschützen. Denn hätten diese ihn angegriffen, wäre er vermutlich gestorben. Als ich von Namis wahrem Vorgehen erfahren hatte, war ich ziemlich überrascht.

Als später dann Nojiko der Strohhut-Bande, sowie Johnny und Yosaku, erklären wollte, weshalb Nami einen Hass auf Piraten hegt und was allgemein in der Vergangenheit auf der Insel passiert war, trennte sich Ruffy von dem Rest der Gruppe, mit der Begründung, dass er sich dafür nicht interessiert. Bei diesem Verhalten war ich erneut überrascht, da ich den Sinn hinter Ruffys Entscheidung nicht wirklich verstand.
Die Vergangenheit von Nami, ihrer Halbschwester Nojiko und ihrer Stiefmutter Bellemere hat mich emotional sehr berührt. Ich fand bereits die Tatsache, dass Bellemere die beiden Mädchen als ihre Ziehtöchter aufnahm, sehr bewegend. Vor allem wenn man bedenkt, dass die ehemalige Marinesoldatin nur wenig Geld hatte und trotzdem ihr Bestmögliches gab, um Nami und Nojiko aufzuziehen. Zudem finde ich es faszinierend, dass Nami durch Bellemeres Orangenplantage eine so starke Verbindung zu diesem Obst hat.
Allerdings folgte darauf eine Szene, die meiner Meinung nach zu den traurigsten in der gesamten Handlung von One Piece gehört. Gerade weil man sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen konnte, wurde diese Szene umso schlimmer. Da Bellemere nicht genug Geld hatte, um sowohl für ihre Töchter, als auch für sich die geforderten Tribute zu zahlen, entschied sie sich dazu, nur das Geld für die beiden Mädchen zu bezahlen. Da sie nun für sich selbst nicht mehr genug Geld hatte, wurde sie von Arlong erschossen, vor den Augen von Nami und Nojiko. Dieser Moment wird sogar noch trauriger, wenn man darüber nachdenkt, dass sich Nami kurz zuvor mit Bellemere gestritten hatte. Ich konnte es nicht fassen, dass eine so gutherzige Person, die sich so sehr für ihre Kinder einsetzt, einfach so umgebracht wurde. Wie bereits erwähnt, gehört diese Szene für mich zu den emotionalsten Momenten in One Piece.
Dazu kommt auch noch die Tatsache, dass sich Nami kurz darauf Arlong anschloss, um Kokos freikaufen zu können. Das damals noch zehnjährige Mädchen wurde von der Bande gezwungen Seekarten zu zeichnen und musste darüber hinaus auch noch 100 Millionen Berry aufbringen, damit Arlong ihr Heimatdorf in Frieden lässt.
Nachdem ich nun Namis Vergangenheit kannte, konnte ich ihre Lage besser nachvollziehen und konnte nun auch verstehen, weshalb Nami bei ihrem ersten Treffen mit Ruffy so gehandelt hat, wie sie es tat. Außerdem wusste ich nun, weshalb sie einen so großen Hass gegen Piraten hegte und warum sie zu einer Diebin wurde. Durch diese Erfahrungen hat sich bei Nami aber auch ein Hass gegen Fischmenschen gebildet. Dies ist vor allem im weiteren Verlauf der Handlung wichtig. So konnte Nami später sogar Okta verzeihen. Auch wenn dieser Wandel nicht der einzige ist, finde ich ihn dennoch ziemlich beeindruckend. Immerhin gab sie dem Fischmenschen eine zweite Chance, was wahrscheinlich nicht jeder gemacht hätte, wenn man bedenkt, was Nami alles erlebt hat. Ich persönlich hätte es ihr auch nicht übel genommen, wenn sie sich dazu entschieden hätte Okta nicht zu verzeihen.

Des Weiteren gibt es in dem Arc auch noch einen Moment, der mich ziemlich wütend gemacht hat. Wie sich später herausstellte, hatte sich Arlong mit dem Marinekapitän Ratte zusammengeschlossen. Dabei wurde dieser über Namis Schatz informiert, der zu diesem Zeitpunkt 93 Millionen Berry umfasste. Mit diesem Betrag hatte Nami schon fast das geforderte Geld zusammen, um Kokos freikaufen. Ratte beschlagnahmte nicht nur den gesamten Schatz, sondern verwüstete auf der Suche nach dem Versteck auch noch die Orangenplantagen von Bellemere. Nami war zwar unglaublich sauer, war allerdings machtlos und konnte sich nicht wehren. Als die Dorfbewohner davon erfuhren, entschlossen sie sich dazu Arlong anzugreifen. Denn es stellte sich heraus, dass das gesamte Dorf über Namis Plan Bescheid wusste. Ich fand es ziemlich beeindruckend, dass die Bewohner für Nami kämpfen wollten. Zwar versuchte die Navigatorin die Dorfbewohner aufzuhalten, scheiterte jedoch. Aus Verzweiflung und Wut auf Arlong fing sie an auf ihr Tattoo, welches das Symbol der Arlong-Piratenbande darstellte, einzustechen. Ruffy, der bis zu diesem Zeitpunkt keine große Rolle in der Handlung des Arcs gespielt hatte, hielt sie aber davon ab sich weiter zu verletzen. Dass Nami dann Ruffy um Hilfe bat, fand ich sehr überwältigend. Der Gummimensch setzte seiner Navigatorin seinen Strohhut auf, obwohl normalerweise niemand seinen Hut berühren darf und machte sich mit Zorro, Lysop und Sanji auf den Weg zum Arlong Park.
Der Weg der Bande zum Arlong Park wurde mit dem Soundtrack „Overtaken“ untermalt. Diesen haben wir bereits in einigen anderen Artikeln genannt, dennoch will ich ihn hier nicht unerwähnt lassen. Nicht nur, dass er zu meinen persönlichen Favoriten gehört, er ist meiner Meinung nach auch sehr passend für den Auftakt eines Kampfes, der aufgrund einer so dramatischen und traurigen Vergangenheit zustande gekommen ist. Zudem ist es ein Kampf gegen eine Rasse, die deutlich stärker sein soll als normale Menschen. Für mich passte der Soundtrack perfekt zu der Situation.
Als die Strohhut-Piraten gegen die Arlong-Bande kämpften, gehörte Nami zu den Zuschauern und man konnte ihr anmerken, dass sie froh darüber war, dass Ruffy, Zorro, Lysop und Sanji ihre Freunde waren. Auch Ruffys Rede über seine Freunde, dass er sie braucht, da sie Fähigkeiten haben, die er nicht beherrscht, zeigte mir erneut, dass für den Strohhut-Kapitän seine Freunde am wichtigsten sind und dass er alles für sie macht, damit sie glücklich sind. So kann er auch nicht mitansehen, wie einer seiner Freunde traurig oder unglücklich ist.
Neben den Kampf zwischen Ruffy und Arlong, der zwischendurch unterbrochen wurde, fand ich auch beeindruckend, dass Zorro sich trotz der Verletzung, die er durch Mihawk erlitt, gegen Okta behaupten konnte. Aber auch Lysop hat mich überrascht, so geht man eigentlich davon aus, dass er zu viel Angst hat, um zu kämpfen. Dennoch gelang es dem Schützen mit einigen Tricks Kiss zu bezwingen.
Mein persönliches Highlight war allerdings, dass Ruffy anfing Namis Arbeitszimmer zu zerstören, wobei er sämtliche Seekarten und Möbel aus dem Gebäude herausschleuderte. Dadurch sorgte er dafür, dass Nami ihren Schmerz vergessen konnte, immerhin war der Raum einer der Gründe, weshalb die Navigatorin traurig war. Als Arlong dann auch noch behauptete, dass Nami und er Freunde wären, besiegte Ruffy den Fischmenschen mit einer Gum-Gum-Axt, wodurch er gleichzeitig auch den gesamten Arlong Park zerstörte. Danach rief der Strohhut-Kapitän Nami zu, dass sie Freunde sind und dass er ihr immer helfen wird. Zudem stellte er klar, dass die Navigatorin nun ein Teil seiner Bande ist. Ich fand diesen Moment einfach überwältigend.
Wie ich bereits am Anfang erwähnte, fand ich die Entwicklung von Nami und Ruffy ziemlich gut. Ich denke, dass ich dazu nicht mehr viel sagen muss, da die Entwicklungen für sich selbst sprechen.
Zuletzt will ich noch erwähnen, dass ich es sehr schön fand, dass Nojiko Nami ihren Goldreif übergab. Zudem fand ich die Tatsache, dass Nami die Insel verließ, ohne dass jemand Danke sagen konnte und bei ihrer Abreise auch noch die Geldbeutel aller Dorfbewohner stahl, ebenfalls sehr schön und darüber hinaus passte diesen Verhalten auch sehr gut zu dem Charakter.

Abschließend will ich noch einmal betonen, dass ich den Arlong Arc sehr gelungen finde, vor allem die Tatsache, dass die bisherige Handlung auf diesen Arc vorbereitet hat. Ich finde, dass dadurch die Handlung ein wenig dramatischer und spannender wurde. Ich kann mir den Arlong Arc auch mehrmals anschauen, da er meiner Meinung nach eine gute Mischung aus Humor, Spannung und traurigen und dramatischen Szenen bietet.


Was haltet ihr von dem Arlong Arc? Gehört er für euch ebenfalls zu den Favoriten oder mögt ihr ihn eher nicht?

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